Im Mittelpunkt der Wanderausstellung stehen 20 Portraits engagierter Menschen aus aller Welt, die von ihrer Mission für Menschen in Not berichten.Foto: Bente Stachowske
Im Fokus stehen Meilensteine der humanitären Hilfe und Portraits internationaler Mitarbeitender, die von ihrer Mission berichten. Im Jahr 1921 half der Deutsche Caritasverband erstmals notleidendenden Menschen außerhalb von Deutschland. Im Rahmen der Hilfsaktion "Brüder in Not" wurden Lebensmittel und Medikamente in das damalige Sowjetrussland geschickt, wo nach einer verheerenden Missernte eine Hungersnot ausgebrochen war. Das war der Startpunkt der Caritas-Auslandshilfe.
Damals wie heute ist der Schlüssel zu schneller, effektiver Hilfe das weltweite Netzwerk von zuverlässigen Partnerorganisationen - zumeist lokalen Caritasverbänden, die langfristig vor Ort und an der Seite der Hilfsbedürftigen sind. Das internationale Caritas-Netzwerk zählt heute 164 Mitglieder. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Partnerorganisationen ist Caritas international in der Lage, fast überall auf der Welt und innerhalb kürzester Zeit Menschen in Not zu helfen.
Neben der Historie von Caritas international widmet sich die Ausstellung vor allem engagierten Menschen aus aller Welt, beschreibt und würdigt ihr Engagement auf 20 Portraittafeln.