Hilfe für Menschen, die unterwegs sind – das
ist das Angebot und tägliche Geschäft der Bahnhofsmissionen. Am 23. April 2004,
dem "Tag der Bahnhofsmissionen", stellte die Koblenzer Bahnhofsmission
in Trägerschaft des Caritasverbandes Koblenz e. V. und des Diakonischen Werkes
der evangelischen Kirche ihre Arbeit vor.
Über 200 interessierte Menschen kamen zum
Info-Stand der Einrichtung in der Halle des Koblenzer Hauptbahnhofes. Die
Fragen zur Arbeit der Bahnhofsmission beantworteten ihnen die dort tätigen
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zugleich das Rückgrat der
Einrichtung darstellen. Ohne ihr Engagement wären die vielfältigen Aufgaben der
Bahnhofsmission kaum zu bewältigen. Reisende werden in der Einrichtung beraten,
aber es wird auch tatkräftige Hilfe für in der Bewegungsfähigkeit
beeinträchtigte Menschen geleistet, indem z. B. älteren oder gehbehinderten
Menschen das Einsteigen in die Züge erleichtert wird. Jede weitere helfende
Hand ist willkommen, denn an Arbeit für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
mangelt es nie.
Spenden in Höhe von 150 Euro sind am
"Tag der Bahnhofsmissionen" zusammengekommen. Wie auch für viele
andere Einrichtungen des Caritasverbandes Koblenz e. V. und der Diakonie
stellen Ehrenamt und Spenden für die Koblenzer Bahnhofsmission wichtige Säulen
der Arbeit dar.
Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern stellte sich Diakon Frank Lahnstein, der die Arbeit in der
Bahnhofsmission koordiniert, den neugierigen Fragen der Besucher. Bemerkenswert
ist, dass die Koblenzer Bahnhofsmission als einzige in Deutschland von einem
katholischen Diakon geleitet wird.
Wer sich für die Arbeit der Bahnhofsmission
in Koblenz interessiert oder gerne mehr Informationen zur ehrenamtlichen
Tätigkeit in der Einrichtung haben möchte, kann sich direkt an den Diakon Frank
Lahnstein wenden:
Telefon 02 61-3 13 26, e-Mail:
bahnhofsmission@caritas-koblenz.de