Abbau abhängigkeitsbedingter Vermittlungshemmnisse
Unsere Beratung unterstützt Menschen auf ihrem persönlichen Weg im Umgang mit dem Konsum bzw. der Suchterkrankung.Foto: © Wolfgang Cibura - Fotolia.com
Der Mitarbeiter des Jobcenters stellt den Kontakt zu unserer Beratungsstelle her. Unser Unterstützungsangebot, dass auf freiwilliger Basis angenommen und weitergeführt werden kann, gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Module:
Modul A
Das Modul A beinhaltet bis vier Gespräche über die persönliche Situation des Klienten. In vertrauensvoller Atmosphäre kann Raum für Veränderungen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten entstehen.
Modul B
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einer zehnwöchigen Aufnahmegruppe zum Thema Suchterkrankung teilzunehmen. Die Teilnehmer kennen ihre eigene Erkrankung, wissen aber häufig zunächst nicht, wie sie diese in Angriff nehmen könnten. Versuche scheiterten bislang.
In der Gruppen werden z. B. folgende Aspekte thematisiert:
- Was ist Genuss, Missbrauch und ab wann ist etwas Sucht?
- Welche Hilfen gibt es?
- Was bedeutet ein abstinentes Leben?
- Wie kann ich dies umsetzen?
Unsere pädagogischen Fachkräfte
- führen die Beratungsgespräche in den Räumen unseres Zentrums für ambulante Suchtkrankenhilfe durch (Rizzastraße 14, 56068 Koblenz).
- unterliegen der Schweigepflicht. Persönliche Gespräche, Mails und Telefonate sind absolut vertraulich.
- haben viel Erfahrung in Beratungsprozessen.
- unterstützen Menschen auf ihrem persönlichen Weg im Umgang mit dem Konsum bzw. der Suchterkrankung.