Integratives Montessori-Kinderhaus
Die Kinder erleben die Gemeinsamkeit von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung als etwas Selbstverständliches.Foto: Marco Wagner
In zwei Gruppen mit 15 Kindern stehen jeweils fünf Plätze für Kinder mit Beeinträchtigung zur Verfügung. Unser barrierefreies Kinderhaus befindet sich auf der Karthause, einem gut erreichbaren Koblenzer Stadtteil.
Neben den beiden Gruppenräumen mit ihren Ausweichräumen und zweiter Ebenen bietet der großzügige Flur zusätzliche Spiel- und Arbeitsmöglichkeiten. Zu jeder Gruppe gehört ein eigener Sanitärbereich.
Ein Mehrzweckraum, ein Therapieraum sowie ein großes Außengelände ergänzen das vielfältige Raumangebot, in dem sich die Kinder nach ihren Bedürfnissen entfalten können.
Gemeinsam "leben lernen" heißt für uns:
- ein Miteinander von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung
- gemeinsame Erziehung, Förderung und Bildung
- gemeinsames Leben nach den Prinzipien Maria Montessoris
In unserer Einrichtung erleben Kinder, Eltern, pädagogische und therapeutische Fachkräfte die Gemeinsamkeit von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung als etwas Selbstverständliches.
"Hilf´ mir, es selbst zu tun"
In unserem Tun lassen wir uns von dem Grundgedanken Maria Montessoris leiten. Die Persönlichkeitsentfaltung jedes einzelnen Kindes, seine Eigenständigkeit und sein Selbstbewusstsein sind uns ein großes Anliegen.
Ganzheitliche Förderung
In einer vorbereiteten Umgebung mit einem reichhaltigen Beschäftigungsangebot können sich die Kinder individuell nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entwickeln. Vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten mit den Montessori-Materialien fördern insbesondere die Sinneswahrnehmung, die Bewegungskoordination, die sprachliche Entwicklung, die lebenspraktischen Fähigkeiten und das Sozialverhalten.
Die Beschäftigungsangebote unserer pädagogischen Fachkräfte finden in Einzel-, Kleingruppenangeboten und in der Gesamtgruppe statt. Bei Bedarf erhalten die Kinder unterstützende therapeutische Begleitung im Kinderhaus durch eine Motopädin und eine Logopädin. Die Förderung durch die therapeutischen Fachkräfte erfolgt in Einzel- oder Kleingruppenarbeit.