EhAP Plus Projekt – Hilfen für neuzugewanderte Unionsbürger in Koblenz

Mit dem EhAP Plus Programm soll die Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern und deren Kindern unter 18 Jahren verbessert werden.

Dieses Ziel soll durch Ansprache, Beratung und Begleitung an lokal oder regional vorhandene Hilfsangebote erreicht werden. Dabei kann eine Begleitung auch längerfristig (in der Regel zwölf Monate und in begründeten Fällen darüber hinaus) angelegt sein.

Wir bieten (Verweis-)Beratung und Begleitung zu Themen wie

• EU- Aufenthaltsrecht
• Arbeiten in Deutschland, Arbeitsrecht
• Familienkasse, Kindergeld, Kinderzuschlag
• Sozialleistungen, Jobcenter, Agentur für Arbeit
• Integrationskurse, Kindergarten, Schule
• Krankenkasse, Medizinische Versorgung
• Mieterschutz, Wohnungslosigkeit
• Jugendamt, Kinderschutz
• Gewaltprävention, Polizei
• Schulden, Rechnungen
• …und bei allen anderen, behördlichen oder persönlichen Fragestellungen.

Die Maßnahmen sind niedrigschwellig und sollen bestehende Strukturen flankieren und in ihrer Wirkung verstärken. Dabei kann in Abgrenzung und ergänzend zu den originären Aufgaben der lokalen Agenturen für Arbeit und Jobcenter auf niedrigschwelliger Ebene auch zu arbeitsmarktbezogenen Inhalten informiert und beraten werden.

Wir beraten

• kostenfrei
• in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Bulgarisch und Russisch
• an verschiedenen Standorten im Raum Koblenz
• Bei Bedarf können auch individuelle Außentermine und die Begleitung bei Behördengängen vereinbart werden.
• unabhängig von Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Religion oder Ethnie

Das Projekt Hilfen für neuzugewanderte Unionsbürger in Koblenz wird im Rahmen des Programms "EhAP Plus" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.