Es war eine ganz besondere Premiere in der Koblenzer Goldgrube. Mit Suppen aus aller Welt lockte das erste Goldgruber Suppenfest. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen. Mehr als 200 Suppenfans kamen auf den Feierhof am Gemeindezentrum St. Franziskus, kosteten nach Herzenslust leckere Suppen und verbrachten eine schöne Zeit miteinander.
Vielfalt am Büffet spiegelte den Stadtteil
17 Kochteams präsentierten ihre Lieblingssuppen und sorgten für kulinarische Genüsse.Foto: Horst Birk
Einzelpersonen, Familien, Kinder und Vereine: 17 Kochteams präsentierten ihre Lieblingssuppen und sorgten für individuelle kulinarische Genüsse. So gab es u. a. Kürbissuppe, Käse-Lauch-Suppe, verschiedene Linsensuppen, Gulaschsuppe, Graupensuppe, Tomatensuppe oder Gyrossuppe. "Dank der großartigen Mitwirkung vieler Menschen und Akteure spiegelte das Suppenbüffet die Vielfalt des Stadtteils wider", strahlte Caritas-Mitarbeiterin Claudia Wickert. "Es war ein wunderbarer Ort der Gemeinschaft und des kulturellen Austauschs."
Ehrung für Hobbyköche und Kochtalente - Applaus für alle
Zum krönenden Abschluss des Festes gab es gleich drei Prämierungen. Neben dem Publikumspreis der Kinder und der Erwachsenen lobte eine VIP-Jury mit Dijana Kolak vom Restaurant "Zur Goldgrube", Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, Bezirkspolizistin Heike Monschauer und Detlev Pilger von der Genossenschaft Modernes Wohnen ebenfalls einen Preis aus.
Strahlende Gesichter beim Kochteam der Lebenshilfe Kita Kunterbunt.Foto: Horst Birk
Die Kinder waren sich schnell einig: Ihr Preis für die leckerste Kindersuppe ging an die Pestalozzi-Grundschule für die Kreation "Pestalozzis Brezelzauber". Der Publikumspreis der Erwachsenen sowie die Entscheidung der VIP-Jury fielen auf die "Rote Linsensuppe mit Kokosmilch", zubereitet von der Lebenshilfe Kita Kunterbunt.
Applaus gab es nicht nur für die Siegerteams, sondern für alle Gäste und engagierten Menschen, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis machten. Das Goldgruber Suppenfest war ein weiteres Kooperationsangebot der Caritas-Stadtteilarbeit, der Katholischen Pfarrei St. Franziskus und des Stadtteilmagazins Goldgrube. Nach dieser überwältigenden Resonanz wird es im Herbst 2024 eine weitere Auflage geben.