Stadtteilarbeit Goldgrube
Zahlen zur Arbeitslosigkeit und zur Einkommenssituation zeigen, dass viele Menschen mit existentiellen Problemen zu kämpfen haben: Jedes 4. Kind und jeder 5. Rentner ist in der Goldgrube auf Sozialleistungen angewiesen.
Sprache als Grundlage für eine gelungene Integration. Auch ältere Migranten nehmen mit Begeisterung an den Sprachkursen teil.Foto: Caritasverband Koblenz
Fast 38 % der Bürger im Stadtteil haben eine Migrationsgeschichte. Im Vergleich zur gesamten Stadt betrifft dies überproportional junge Menschen (58% der U18-Jährigen) und ältere Mitbürger (30,2% der Ü60-Jährigen).
Unsere Unterstützungsangebote
Als erste Anlaufstelle bieten wir
- Sozialberatung, insbesondere bei Fragen zu Sozialleistungen
- Beratung bei persönlichen und familiären Problemen
- Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen usw
- Weitervermittlung an Fachdienste und ggf. Herstellung des Kontaktes
Wir engagieren uns für das Miteinander der verschiedenen Kulturen.
Ausgehend vom Stadtteilbüro im Gemeindezentrum St. Franziskus sind die Schwerpunkte:
- themenspezifische Informationsveranstaltungen
- Vermittlung in bestehende zielgruppenspezifische Angebote in den Bereichen Bildung und Freizeit
- Angebote insbesondere für russischsprachige Migranten (z.B. Frühlingsfeier)
- Förderung integrativer Angebote für Bewohner der Goldgrube
Wir wollen Austausch und Zusammenarbeit
Als Schnittstelle vor Ort zählen zu unseren Aufgaben:
- Vernetzung mit Akteuren im Stadtteil
- Förderung und Unterstützung von Initiativen zur Verbesserung des Stadtteils
- Förderung und Unterstützung von Aktivitäten im Stadtteil
Wir ergreifen Partei für den Stadtteil und seine Bürger
Als Lobby nach außen melden wir uns für den Stadtteil und seine Bürger zu Wort, denn
- wir machen aufmerksam auf die Ressourcen und Potenziale der Menschen im Stadtteil sowie auf Probleme und Missstände
- wir nehmen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse, die den Stadtteil betreffen