Freestyle-Tänzer Gabriel Hermes begeisterte bei der offiziellen Eröffnung.Foto: Sabine Brunke
Es war eine mitreißende Ausstellungseröffnung im Koblenzer X-Ground - Kirche der Jugend. Im Anschluss an die Begrüßung der beiden Respekt Coaches Claudia Gräfen und Katharina Bell begeisterte Freestyle-Tänzer Gabriel Hermes mit akrobatischen Moves auf dem Kirchenparkett, bevor Poetryslammerin Lea Sophie für ein besonderes Hör- und Gedankenerlebnis sorgte.
YOUNIWORTH, die Wanderausstellung der Jugendmigrationsdienste, machte knapp zwei Wochen Station in Koblenz. Initiiert wurde die Ausstellung von den Respekt Coaches des Caritasverbandes Koblenz sowie der gastgebenden Kirche der Jugend im Stadtteil Rauental.
Verstehen - Begegnen - Zusammenleben!
Ziel war es, für die Themen Jugend und Migration zu sensibilisieren, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen: Schulklassen und Jugendgruppen nutzten die Möglichkeiten von begleiteten Gruppenführungen.Foto: Sabine Brunke
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Wie wollen wir zusammenleben?
YOUNIWORTH richtet den Blick auf das Zusammenleben junger Menschen in Deutschland. Ziel war es, für die Themen Jugend und Migration zu sensibilisieren, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen. "Es geht um die aktive Gestaltung unseres Zusammenlebens", sagte Respekt Coach Katharina Bell im Rahmen der Ausstellungseröffnung. "Wir möchten gerade junge Menschen motivieren, ihre Potentiale und Ressourcen gewinnbringend zu nutzen, mit positiven Auswirkungen für die persönliche Entwicklung und als Gewinn für die Allgemeinheit."
Begleitete Gruppenführungen waren sehr gefragt
Die Resonanz war überwältigend. Sieben multimediale Stationen luden mit Kurzfilmen, Spielen zum Mitmachen und einer Selfie-Aktion ein. Das interaktive Konzept bot insbesondere jungen Menschen, aber auch Fachkräften aus der sozialen Arbeit, Politikern sowie der interessierten Öffentlichkeit Gelegenheit zu Information, Begegnung und Austausch.
"Wir sind begeistert, wie viele Besucher dieses spannende Ausstellungsformat erleben wollten", freute sich Caritas-Mitarbeiterin Claudia Gräfen. "Schulklassen und Jugendgruppen nutzten das Angebot der begleiteten Gruppenführungen."