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Spirituelle Impulse

Glaube und Spiritualität begleitet uns in unserer täglichen Arbeit. Spiritualität kann uns Zuversicht und Hoffnung schenken, uns einen Moment innehalten und zur Ruhe bringen.

Spirituelle Impulse

In diesem Kontext stellen wir auf unserer Website regelmäßig Impulse ein (zur Adventszeit, zur Fastenzeit oder zu Caritas-spezifischen Anlässen), die sich an Mitarbeitende, ratsuchende und interessierte Menschen richtet.

Wenden Sie sich gerne an Fabienne Couvreux, wenn Sie selbst einen Impuls zu einem Feiertag oder caritativem Thema mit beitragen möchten.

Impulse im Kirchen- und Caritas-Jahr

Spiritueller Impuls „Ich bin der >Ich-bin-da<“

Wir sagen oft "ich bin bei dir" oder "ich bin für dich da". Auch aus der Ferne sagen oder schreiben wir jemandem "in Gedanken ganz bei dir". Wir möchten damit unsere Anteilnahme ausdrücken. Wir zeigen damit dem geliebten Menschen, dass wir - auch wenn wir die Situation nicht ändern können, wir im Grunde nichts tun können - das wir unterstützen möchten. Unterstützen mit unserem "an den Anderen denken", vielleicht mit einem Gebet oder mit einem offenen Ohr.

"Ich bin für dich da" sagen wir unserer besten Freundin, deren Vater gestorben ist und deren Leid wir ihr nicht abnehmen können. "Ich stehe hinter dir" sagen wir einem guten Freund, der eine wichtige Entscheidung treffen muss, die nur er selbst treffen kann. "In Gedanken bei euch" sagen wir der Schwester, die gerade ihr erstes Kind zur Welt gebracht hat. "Ich bin da" sagen wir unserem Sohn, der langsam erwachsen wird.

Wir sagen diese Worte also nicht nur in Krisensituationen und traurigen Momenten, sondern auch in besonderen Augenblicken oder auch einfach mal so, weil wir gerade mit unserem Herzen ganz und gar bei unseren Liebsten sind. Diese Worte sind ganz alltäglich und besitzen doch eine solche beruhigende Kraft auf die, die sie hören. Die Menschen fühlen sich geborgen, aufgefangen und angenommen - so wie sie sind und mit allen Lasten, die sie tragen. Durch diesen Zuspruch gehen unsere Freunde und Familien gestärkt in die kommende Zeit. Sie wissen "da ist jemand, wenn ich ihn brauche. Egal wann das sein wird" und so können sie ihren Alltag bewältigen, ohne ständig vor Augen zu haben, dass wir für sie da sind.

So sprach auch Gott zu Mose "ich bin der >ich-bin-da<" während dieser Schafe hütete. Eine ganz alltägliche Situation also, kein besonderes Ereignis, in dem sich Mose befand.

"Ich bin der >ich-bin-da<" - egal was du tust, wo du stehst und ob du mich (be)greifen kannst oder mit deinen Gedanken ganz woanders bist.

Gott ist bei uns, er begleitet uns durch den Alltag - durch den stressigen, manchmal unverständlichen, schmerzhaften oder schönsten Alltag. Immer ist er an unserer Seite. In den Momenten, in denen wir in uns hineinhören und ihn spüren können, aber auch in den Momenten, in denen wir den Boden unter unseren Füßen verlieren und uns fragen: wieso hilft er nicht?

Gott ist für uns da - auch wenn er uns fern ist. Und durch ihn können wir für andere da sein.

"Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der >ich-bin-da<"
(Exodus 3,14)

Impuls zum Pfingstfest von Anika Verkoyen, Mitarbeiterin im Migrationsdienst

"Und als der Pfingsttag gekommen war,
waren sie alle beieinander an einem Ort.
Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm […].
Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab. […]
Wir hören sie in unsern Sprachen die großen Taten Gottes verkünden."

(Auszüge aus Apostelgeschichte 2,1-11)

Was wissen Sie über das Pfingstfest? Es hat irgendetwas mit dem Heiligen Geist und einem Ereignis vor vielen Jahren zu tun, denken Sie sich vielleicht jetzt. Damit liegen Sie auch richtig. Was und warum da etwas passiert ist, möchten wir hier gerne näher betrachten.  

Impuls Pfingstfest

Um Pfingsten zu verstehen, ist es wichtig sich zunächst mit dem Heiligen Geist zu beschäftigen. Der Heilige Geist ist ein elementarer Teil in der Einheit mit Gott und Jesus (Trinität). Vielen Gläubigen fällt es schwer, sich den Heiligen Geist vorzustellen und infolgedessen auch an seine Existenz zu glauben. Manchen fällt es schon schwer zu glauben, dass der Mensch Jesus Gottes auferstandener Sohn ist. Selbst der Jünger Thomas, der Jesus eine Zeit lang persönlich begleitet hat, zweifelte zunächst an Jesu Auferstehung. Als er ihn aber eine Woche nach seiner Auferstehung persönlich zu Gesicht bekam, zweifelte Thomas nicht mehr daran (Johannes 20,24-28). So antwortet Jesus auf Thomas Unglauben mit den Worten "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!". Wieviel schwerer ist es dann, an die Existenz des Heiligen Geistes zu glauben, wenn jener für das menschliche Auge unsichtbar scheint?

Das hebräische Wort für den Heiligen Geist רוּחַ (ruach) hat im Alten Testament die Bedeutung ‚Wind‘ oder auch ‚Atem‘ oder ‚Geist‘ im Sinne der Lebensfähigkeit. Im Neuen Testament finden wir eher das griechische Wort πνεῦμα(pneuma), was eine ähnliche Bedeutung hat und auch als ‚Heiliger Geist‘ übersetzt wird. Ich möchte Sie einladen, sich den Heiligen Geist mal als Wind vorzustellen. Diese Metapher kann dabei helfen, den Heiligen Geist etwas ‚greifbarer‘ werden zu lassen. Wir alle wissen, dass es den Wind gibt, ohne ihn dafür sehen zu müssen. Wir haben den Wind aber nie als Gestalt vor uns stehen sehen, sondern wir können ihn lediglich auf der Haut spüren oder seine Auswirkungen sehen, die seine Kraft haben. Der Wind kann leise wehen und die Samen einer Pusteblume umherwirbeln lassen, er kann aber auch mit starker Kraft einen Baum mit langen Wurzeln ausreißen. So ähnlich ist es mit dem Heiligen Geist. Wir können ihn nicht sehen, aber dürfen seine Kraft spüren. Jesus hat den Jüngern damals und auch seinen Nachfolgern den Heiligen Geist versprochen. Es ist dieselbe Kraft, die seine Auferstehung bewirkt hat.

Das Pfingstfest war im ursprünglichen Sinne ein jüdisches Fest. Das Wort ‚Pfingsten‘ wird vom griechischen Wort πεντηκοστὴ(pentēkostē), ‚fünfzigster [Tag]‘ abgeleitet. Damit ist der 50. Tag nach dem jüdischen Passahfest gemeint. Jesus war am Passahfest am Kreuz hingerichtet worden. Kurze Zeit vor dem Pfingstfest wurden die zwölf Apostel vom auferstanden Jesus dazu beauftragt, die gute Nachricht über den Tod und die Auferstehung von Jesus zu verbreiten. Zunächst in Jerusalem, dann in Judäa und Samaria und schließlich in der ganzen Welt (Apostelgeschichte 1,8). Hierfür hat ihnen Jesus versprochen, sie mit der Kraft des Heiligen Geistes auszurüsten. In der Apostelgeschichte 2, Vers 1 wird über das bekannte Pfingstfest berichtet. In diesen Tagen waren viele Menschen nach Jerusalem gereist, um dort die jüdischen Festtage zu verbringen. Der Heilige Geist kommt in Form eines ‚Brausens‘ und eines ‚Sturmes‘ auf die Apostel herab. Das bewirkt, dass sie plötzlich in den unterschiedlichen lokalen Muttersprachen sprechen können und Gottes Botschaft verkünden. Die Apostel aus Galiläa sprachen eigentlich nur griechisch und aramäisch. Durch den Heiligen Geist befähigt, können sie plötzlich in den Sprachen der Menschen aus Mesopotamien, Judäa, Ägypten, Libyen und vielen mehr sprechen. Der Heilige Geist bewirkte, dass alle Sprach- und Kulturbarrieren gebrochen wurden. Dieses Ereignis gilt als der Startschuss die rettende Botschaft in der Welt zu verkünden und somit christliche Gemeinden zu gründen.

Vor Jesu Auferstehung war es dem Menschen nur im Jerusalemer Tempel möglich, Gott persönlich zu begegnen. Durch die Auferstehung von Jesus möchte Gott diese Barriere brechen und nun höchstpersönlich in uns als seinem persönlichen Tempel wohnen. Wer an Jesus als Gottes Sohn glaubt, wird den Heiligen Geist empfangen und ihn seinem Herzen wohnen haben. Als Getaufte sind wir zwar reingewaschen von aller Last, die in der Vergangenheit liegt, aber es wird immer wieder vorkommen, dass wir Dinge tun, die Gott nicht gefallen. Lügen, Neid, jemand anderen verletzen usw. werden immer wieder passieren. Dabei kann uns der Heilige Geist helfen, dass er uns darauf aufmerksam macht, was uns eher von Gott wegbringt. Er ist ein Ratgeber und ein Kraftgeber, der uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen möchte und uns helfen möchte zu verstehen, was Gott für unser Leben möchte.

Hier ein paar Bibelstellen zum weiteren vertiefen: Johannes 16,7; Johannes 20,24-28; Apostelgeschichte 2,1-11; Römer 8,11

Impuls zum Gemeinschaftsgottesdienst – zur Weggemeinschaft von Fabienne Höfer, Gemeindecaritas und Ehrenamtskoordination

Am 16. Mai 1918 wurde der Caritasverband Koblenz gegründet. Um dieses Datum herum begehen wir jährlich einen Gottesdienst. Leider wird dieser wie im vergangenen Jahr aufgrund der aktuellen Lage nicht stattfinden können.

Die Gottesdienste sollen uns stärken in dem Bewusstsein einer Gemeinschaft anzugehören und mit vielen anderen Mitarbeitenden des Verbandes in unseren Diensten und Einrichtungen gemeinsam auf dem Weg zu sein. Gemeinschaftlich sorgen wir uns um unsere Mitmenschen, die Hilfe suchen und Unterstützung brauchen. Wir sind Teil einer solidarischen Gesellschaft und gestalten diese in unseren Diensten und Einrichtungen täglich mit.

Um sich dieser Gemeinschaft auch ohne Gottesdienst bewusst zu sein, sind Sie eingeladen für einen Moment inne zu halten und über die Bedeutung einer Gemeinschaft, die sich auf den Weg macht, nachzudenken.

Impuls

Menschen sind unterwegs auf einem Weg, der sie durch ungewisses Gelände führt, durch eine Gegend von unbekanntem Ausmaß.

Es sind viele Menschen unterwegs, alle zunächst einmal auf ihrem je eigenen Lebensweg, in ihrer je eigenen Lebens- und Beziehungswelt, mit ihren eigenen Themen, ihren Sorgen, Nöten und Freuden. Alle mit ihrer ganz persönlichen Berufung und ihren individuellen Begabungen und Charismen.

Die Chance ist, dass aus der Ansammlung der vielen Einzelnen, die diese Gegend durchqueren, eine Weggemeinschaft wird. Eine Gemeinschaft von Menschen, die sich auf diesem Weg gegenseitig Geleit und Unterstützung geben. Die Chance ist, dass auf diesem Weg Menschen in unterschiedlichen Konstellationen zusammentreffen, ein Stück gemeinsam gehen und sich auf diesem Wegstück gemeinsam bereichern.

Wenn die Weggemeinschaft lebendig und wachsam ist, dann geraten die nicht aus dem Blick, denen die Kraft ausgeht, die nicht mehr können, die gefallen sind. Dann gibt es in diesem Moment andere Wanderer, die ihnen wieder aufhelfen, sie stützen, vielleicht auch ein Stück weit auf die Schulter nehmen und tragen.

Wir können in unseren Diensten und Einrichtungen immer wieder beeindruckender Beispiele dafür erleben. Beispiele, wie Menschen, das, was sie dabeihaben auf diesem Weg, mit anderen teilen. Wie sie füreinander da sind, Informationen teilen, Musik machen, ermutigen, trösten, auch mal ermahnen und Orientierung geben. Beruflich und freiwillig, in vielfältigsten Formen. Alles Beispiele für eine echte, füreinander sorgende, solidarische Weggemeinschaft.

Die Basis für Solidarität ist ein Gefühl geteilter Identität. In unserem Verband tragen wir diese Identität in uns, haben ein gemeinsames Ziel vor Augen und vertreten in unserem beruflichen Alltag alle ähnliche Werte und Haltungen.

Gemeinsam unterwegs sein als Weggemeinschaft. Theologisch betrachtet zeigt sich in unserer Weggemeinschaft ein pilgerndes Gottesvolk. In religiösen Schriften lässt es sich immer wieder von Weggemeinschaften lesen. Eine Erfahrung, die diese biblischen Weggemeinschaften auf den Wanderungen machen, kann auch uns auf unserem Weg begleiten. Die Erfahrung, dass über einer sorgenden Weggemeinschaft der Segen Gottes liegt.

Impuls zur Heiligen Woche von Fabienne Höfer, Gemeindecaritas und Ehrenamtskoordination

Spirituelle Impulse

Am vergangenen Sonntag, dem Palmsonntag wurde die heilige Woche eröffnet. In dieser Karwoche verdichtet sich Gottes Nähe und Liebe auf dramatische Weise: Von dem Hosianna-Ruf zum letzten Abendmahl über die Todesangst am Ölberg und die Aufforderung des Volkes zur Kreuzigung bis hin zum Tod am Kreuz, der anschließenden Grabesruhe, Nachtwache und schließlich der Auferstehung an Ostern.

Am Palmsonntag zog Jesus in die Stadt Jerusalem ein, Menschen legten Kleider und Zweige vor ihm aus. Auch heute noch begleiten uns gesegnete Palmzweige durch die Osterzeit. Mit den Palmzweigen symbolisieren Christ*innen: Gott möge das Leben segnen - Gott möge in unser konkretes Leben kommen, so wie es ist. In seiner Schönheit und Zerbrechlichkeit.

Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein (Phil 2,6)

Der folgende Gründonnerstag steht im Zeichen der Fußwaschung. Gottes Herrlichkeit beugt sich so weit hinab, dass Gemeinschaft möglich ist von Gott und Mensch. Sie drückt sich aus in der Fußwaschung und dem Teilen des Brotes.

Die Herrlichkeit Gottes empfangen und geschehen lassen - die Gemeinschaft mit Gott wird weder gemacht noch verdient. Gottes Gemeinschaft ist ein Geschenk.

Bei dem Empfangen und Geschehen lassen nicht ruhen, sondern ins Tun und Hinwenden bewegen - die Gemeinschaft mit Gott zeigt sich in menschlicher Gemeinschaft und in der Hinwendung in die Welt.

Er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen
(Phil 2,7)

Karfreitag, der Höhepunkt der Leidensgeschichte Jesu, wird getragen von Leid und Schmerz. Das Kreuz als Symbol steht für all die Abgründigkeit des Lebens und all der Abgründigkeit des Menschen.

Jesus wich nicht aus, bis zum Tod am Kreuz, um ganz Mensch zu sein - für alle Menschen. Die "großen Fürbitten" nehmen daher die ganze Welt in den Blick - Gottes Liebe gilt allen Menschen, niemand wird ausgeschlossen.

Der anschließende Karsamstag kennt keine Liturgie, sondern nur das Stundengebet. Er ist ein Tag des Verweilens und Aushaltens - der Tag, die Liebe wach zu halten trotz des Schmerzens.

Am Karsamstag befinden wir uns zwischen Tod und Leben. An diesem Tag lässt sich erspüren, wie sich die Leere, die Ungewissheit aber auch die Hoffnung auf Morgen anfühlt. Ein Moment zwischen Sterben und Auferstehung. Ein Tag der einlädt, auf die Zwischentöne zu achten.

Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz (Phil 2,8)

Die Osternacht zeichnet sich aus als Wendepunkt in der Bewegung Gottes. Bis Karsamstag folgt Gott dem Menschen, jetzt nimmt er den Menschen zu sich - nicht das Grab ist das Ziel, sondern die Gemeinschaft in Gott.

Die Liturgie in der Osternacht erzählt von Gottes Weg mit den Menschen. Der Ruf "Frohlocket ihr Chöre der Engel" und das erhellende Licht in der Nacht sind Aufforderung und Zusage zugleich - Glaubt und habt Vertrauen.  

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen (Phil 2,9)

Liebender Gott,
Du bist mir nahe
in guten und in schweren Zeiten,
in Momenten der Jubelrufe des "Hosianna"
und im schmerzlichen Erfahren von
"Kreuzige ihn, kreuzige sie"

Stärke in uns das Vertrauen in Dich,
den treuen und nahen Gott.
Du lässt uns keinen Weg gehen
den Du nicht selbst gegangen wärest.

Geh mit uns in diesen Tagen
im Spannungsfeld von Leben und Tod.
Führe uns vom Dunkel zum Licht
durch das Leiden zur Freude.
Wir folgen Dir,
wenigstens ein kleines Stück.

Lass uns das Unbegreifliche schauen
und neu erbitten das Geschenk des Glaubens
und schenke uns Hoffnung und Zuversichtauf dem Weg mit dir. Amen.
(Sr. Agnes Lanfermann MMS)

Spiritueller Impuls von Fabienne Höfer, Gemeindecaritas und Ehrenamtskoordination

Spirituelle Impulse

Mit der Fastenzeit bereiten wir uns auf das höchste Fest der Christen vor: Ostern - ein Fest, um mit anderen Christen zusammen zu kommen und gemeinsam Gott zu preisen. Viele Menschen nutzen die Feiertage auch, um die Familie zu besuchen, die weit verstreut ist. Andere sehen in den Ostertagen die Gelegenheit zur Ruhe zu kommen und eine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen.

Leider wird dies - wie auch schon im vergangenen Jahr - nicht wie gewohnt möglich sein. Die Entwicklungen im Infektionsgeschehen lassen es kaum zu sorglos im Kreise der Familie die Seele baumeln zu lassen. Viele lässt diese Aussicht wütend werden, einige verzweifeln und werden hoffnungslos.

Die vergangene Zeit ist wahrlich eine schwere Prüfung. Es ist schwer, damit umzugehen, wenn die eigenen Pläne durchkreuzt werden. Es ist schwer auszuhalten, wenn andere über meine Freiheiten bestimmen. Es ist schwer zu verstehen, dass es so schwierig ist dieses Virus in den Griff zu bekommen.

Wir alle wurden in unserem Leben auch ganz persönlich schon vor die ein oder andere Prüfung gestellt. Jede*r Einzelne entwickelt dabei unterschiedliche Bewältigungsstrategien, die uns helfen mit der Situation umzugehen. Für Viele ist es die Möglichkeit einen Schuldigen zu suchen. Es ist entlastend, jemanden für Pech, Unglück oder eine Katastrophe wie die Pandemie verantwortlich zu machen.

Gott weiß, wie es ist einen Schuldigen zu suchen. Er wird für viele Dinge verantwortlich gemacht. Gleichwohl dürfen wir aber auch annehmen, dass Gott weiß, wie mühsam die Situation derzeit für viele ist. Welche Ängste, Trauer, gesundheitliche Not und wirtschaftliche Sorgen Menschen umtreibt. Da ist es kein Wunder, wenn zwischendrin das Gefühl aufkommt, dass die Luft ausgeht.

Der Frust und die Klage darüber sind wichtig. Mit Gott haben wir auch jemanden, der sich der Klage annimmt. Der uns zuhört und bei dem wir kein Blatt vor den Mund nehmen müssen. Vor Gott müssen wir unsere Gedanken nicht rechtfertigen, müssen nicht vorsichtig sein in der Formulierung und können einfach mal loslassen.

Aber bei der Klage darf ich es nicht belassen. Aus der Frustration kann ich auch gestärkt herauskommen. Ich kann hinein spüren in meine Wut und Hoffnungslosigkeit, um heraus zu finden, wie ich Kraft sammeln kann. Was ich für mich tun kann, damit ich lerne mit der Unsicherheit umzugehen.

Ich kann auch auf meinen Lebensweg zurückschauen und sehen, wie viele schwere Prüfungen schon hinter mir liegen. Wie oft ich mich schon verloren oder zornig gefühlt habe und mit welcher Stärke ich jeder dieser Prüfung entwachsen bin.

Das hilft auch in der jetzigen Krise - die zwar globaler ist, aber durch die auch jede*r Einzelne*r von uns gestärkt und voller Mut herausgehen kann.

>> Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter, mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. <<
Psalm 18,3

Spiritueller Impuls von Anika Verkoyen, Mitarbeiterin im Migrationsdienst

"So geh hin und versammle alle Juden,
die in Susa sind, und fastet für mich,
dass ihr nicht esst und trinkt drei Tage lang, weder Tag noch Nacht.
Auch ich und meine Dienerinnen wollen so fasten.
Und dann will ich zum König hineingehen entgegen dem Gesetz.
Komme ich um, so komme ich um."
-Esther 4,16-

Spirituelle Impulse

Gerne möchte ich in dieser Woche einen kurzen Impuls darüber geben, welche Bedeutung das Fasten in seinem Ursprung in der Bibel damals hatte. Heute kennen wir es in Deutschland eher als einen Verzicht auf Dinge, auf die wir sonst nur schwer verzichten können (Zucker, Süßigkeiten, Handy etc.). Doch im ursprünglichen Sinn geht es beim Fasten um den Verzicht von Nahrung, teilweise auch von Trinken. Es gibt das totale Fasten und das Fasten ausgewählter Nahrungsmittel. Das totale Fasten kennen wir heutzutage eher von unseren muslimischen oder buddhistischen Freunden, aber auch im christlichen Glauben ist das Fasten tief verwurzelt. Ein berühmtes Beispiel in der Bibel finden wir bei der Königin Esther im Alten Testament. Die frisch gekrönte Königin Esther hatte bislang verschwiegen, dass sie jüdischer Abstammung war. Ein Regierungsbeamte nutzte sein Vertrauen zum König aus und veranlasste aus Wut über einen jüdischen Hofbeamten, alle Menschen jüdischer Abstammung im persischen Reich umbringen zu lassen. Esther rief daraufhin ein landesweites dreitägiges Fasten unter den Juden aus. Die jüdische Bevölkerung betete und flehte während der drei Fastentage zu Gott, dass er die Juden aus dieser aussichtslosen Situation rette. Der König, ihr Ehemann, wurde umgestimmt und so wurde ein geplanter Völkermord an den Juden im persischen Reich verhindert.

Was hat ein Gruppenfasten vor 2500 Jahren mit mir zu tun, fragen Sie sich? Das Fasten ist eine von vielen geistlichen Übungen von Christen, wie auch das Gebet oder die Bibel zu lesen. Die Zeit, die an einem Tag normalerweise für Essenszubereitung- und Aufnahme genutzt wird, kann stattdessen genutzt werden mit intensivem Gebet, still werden, in der Bibel lesen oder einfach mal auf Gottes Stimme zu hören. Es kann dafür genutzt werden um Gott eine bestimmte Frage zu stellen oder auch für das Anliegen einer anderen Person zu beten. Der Fokus geht weg von körperlicher Nahrung hin zur geistlichen Nahrung. Gott freut sich über jeden Menschen, der sich die Zeit nimmt, ihn zu suchen und ihm zu begegnen. Das Fasten nach biblischem Verständnis gibt uns die Gelegenheit dazu.

Solche Geschichten wie von der Königin Esther zeigen uns, wie Gott uns sieht und was er sich für uns wünscht. Er ist ein barmherziger und liebender Vater, der sich wünscht uns nahe zu sein. Durch unseren freien Willen haben wir die Möglichkeit, uns für oder gegen Gott zu entscheiden. Das Fasten kann man wie einen Tipp von Gott verstehen, sich wieder neu auf ihn auszurichten und ihn neu (oder erstmalig) richtig kennen zu lernen.

Seit etwa vier Jahren praktiziere ich regelmäßig mit einer kleinen Gruppe an jungen Frauen das gemeinsame Fasten. Wir verzichten in der Fastenzeit wöchentlich einmal für 24 Stunden auf jegliche Nahrung. Am Ende des Tages gibt es ein gemeinsames Fastenbrechen bei dem wir unsere Erfahrungen miteinander teilen.

Ich möchte dazu ermutigen, dem Ursprung des Fastens auf den Grund zu gehen und es einfach mal auszuprobieren. Es muss eingeübt werden, aber es bleibt freiwillig, denn Gott möchte uns zu nichts zwingen. Es muss nicht von Anfang an klappen und es geht hierbei auch nicht darum, die 40 Tage der Passionszeit komplett auf Essen und Trinken zu verzichten. Wer die Herausforderung des Nahrungsverzichtes annimmt und auch Gott bittet, ihm in dieser Zeit besonders zu begegnen, der wird nicht enttäuscht werden, denn "Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen die ihn mit Ernst anrufen" Psalm 145,18). Beim Fasten geht es darum, sich bewusst Zeit mit Gott zu nehmen, als erschöpfter oder hungriger Mensch, Gottes Nähe zu suchen. Wenn wir unser Herz für Jesus öffnen, wird er jeden Hunger stillen.

Wer gerne in der Bibel dazu mehr lesen möchte, kann sich die folgende Stellen anschauen: Lukas 4,2 ; Kolosser 2,23 ; Esra 8,23 ; Matthäus 6,17-18

Spiritueller Impuls von Fabienne Höfer, Gemeindecaritas und Ehrenamtskoordination

Spirituelle Impulse

Die Fastenzeit ist vorangeschritten, das Osterfest und damit das Ende der Zeit des Verzichtens rückt immer näher. Vor gut vier Wochen haben wir uns auf den Weg gemacht. Wir haben auf unser Leben geschaut und überlegt, auf was möchte ich bewusst verzichten, um meinen Lebensstil zu verändern und wieder mehr zu mir selbst zu kommen. Was ist mir wichtig in meinem Leben und wie kann ich meine individuelle Beziehung zu Gott stärken oder (wieder) entdecken. In den letzten Wochen haben wir gemerkt, wir gehen diesen Weg nicht allein. Wir gehen ihn gemeinsam mit denjenigen, die mit uns fasten - die auf die gleichen Dinge verzichten wie wir, mit denen wir zusammenkommen und uns austauschen über die Erfahrungen des Fastens.

Aber wir haben auch gespürt, wir werden begleitet vom Heiligen Geist. Der uns ermutigt und motiviert diesen Weg weiter zu gehen. Mit Gesprächen oder Gebeten haben wir uns Gott angenähert und wohlmöglich ist uns (erstmalig) bewusst geworden, es gibt jemanden, der uns schützend begleitet und für uns da ist in jeder Situation unseres Lebens. Den wir in Zeiten, in denen es uns gut ging nicht bedacht haben. Schlicht vergessen haben, dass er das Glück in unserem Leben ebenso begleitet wie die Unglücke des Lebens. In schlechten Zeiten haben wir uns vielleicht öfter gewandt an Gott und ihn gebeten zur Hilfe zu kommen. Ohne zu wissen, dass er dann auch unsere Hand hält und uns durch die schwereren Zeiten führt.

Am Aschermittwoch sind wir aufgebrochen - ohne zu wissen, was uns in den kommenden Wochen erwartet und was wir erleben werden. Manche sind vielleicht etwas skeptisch und zögerlich aufgebrochen. Andere vielleicht freudig und frohen Mutes.

Wir haben in der vergangenen Zeit immer wieder reflektiert: Was ist mir wichtig? Welche Erfahrungen nehme ich mit, werde ich diese nachhaltig in mir tragen? Wie ist meine Gottes-Beziehung, werde ich daran festhalten - auch wenn die Fastenzeit lange vorüber ist?

Das Ostergeheimnis ist noch nicht gekommen. Noch haben wir einige Tage des Fastens vor uns, in denen wir uns durch Verzicht auf die Dinge, die uns wichtig sind und auf unseren Glauben konzentrieren können. Gott wird uns auch in den kommenden Wochen weiterhin begleiten auf unserem Weg zu ihm und zur Frohen Botschaft.

Herr,
ich habe mich auf den Weg gemacht. Vielleicht noch zaghaft - doch ich bin aufgebrochen.
So wie ich bin. Voller Hoffnung und voller Erwartung.
Herr,
ich bitte dich:
Mach mein Herz weit für die Erfahrungen des Fastens,
damit sie in meinem Alltag fruchtbar werden.
Öffne meine Augen, für Großes und Kleines,
damit mein Schauen nicht an der Oberfläche endet.
Öffne meine Ohren für Lautes und Leises, für die Not und die Fröhlichkeit,
damit mich das Gehörte belebt.
Öffne meinen Mund für gute Worte, für ein Lächeln und für das Gebet,
damit das Vertrauen zu dir und untereinander wächst.
Gib meinen Füßen kräftige Schritte für den Weg,
damit ich den Mut auf dem Weg zu dir nicht verliere.
(vgl. Kolpingtage 2015)

Spiritueller Impuls von Bernd Kuhl, Gemeinderefernt und Mitglied im Caritasrat

Spirituelle Impulse

Überall auf der Welt und auch in unseren Gruppen, Verbänden und Pfarreien wird in der Fastenzeit der Kreuzweg gebetet. Wir wollen ihn auch heute gehen, erinnernd und betend, verbunden mit den Worten Jesu: Was ihr einem der geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Auf diesem Weg begegnen wir der Verurteilung, der Bloßstellung und Erniedrigung und der Ermordung eines Menschen. Wir begegnen Zeichen der Solidarität, der Gleichgültigkeit, des Mitfühlens und Mitleidens in den Personen des Simon, der Veronika, der weinenden Frauen und nicht zuletzt von Maria, der Mutter Jesu und Johannes.

Ich lade sie ein, im Sinne der Worte Jesus den Blick auf die Kreuze zu richten, die heute Menschen geißeln, verspotten und töten. Wir finden sie in den Gesichtern

  • Von prekär ausgebildeten Menschen und Arbeitslosen, die uns fragen, warum wir ihnen gesellschaftliche Anerkennung vorenthalten;
  • In den Hartz-4-Empfängern, die drohen, ganz und gar auf der Strecke zu bleiben;
  • In den Frauen, die die bittere Erfahrung machen: Armut ist weiblich;
  • In den alleinerziehenden Müttern und Vätern, die ein Leben an der Grenze der Belastung führen müssen;
  • In den Menschen, deren Teilnahme und Teilgabe am Leben unserer Gesellschaft immer noch zu häufig durch die unterschiedlichsten Barrieren verhindert oder behindert werden;
  • In den Kindern und Jugendlichen, die sich nach Sinn und Orientierung sehnen;
  • In den alten Menschen, die sich in unserer Leistungsgesellschaft als nutzlos erleben;
  • In den Einsamen, die darauf warten, dass jemand nach ihnen fragt;
  • In den seelisch Obdachlosen, die an ihrer Schwermut, Melancholie und einer Kultur der Teilnahmslosigkeit verzweifeln:
  • In den Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung;
  • in den Kranken und Schwerstkranken, die sich nach Heilung und Trost sehnen;
  • in den Trauernden, die erleben müssen, dass ihr Leben, so wie es war, zerbricht:
  • in den Sterbenden;
  • in den Geflüchteten, die ihre Heimat verloren haben und darauf warten, dass wir ihnen ein neues Zuhause ermöglichen;
  • in den Armutsflüchtlingen, die nicht verstehen, warum sie für uns eine Bedrohung unseres Reichtums darstellen;
  • in den Obdachlosen, die der Verachtung weiter Teile unserer Gesellschaft ausgesetzt sind;
  • in den Migrantinnen und Migranten, die uns fragen, ob sie dazu gehören; in den jüdischen Mitbürgern, die in Deutschland wieder Anlass haben, Angst zu haben;
  • in den Muslimen, die um das Ansehen ihrer Religion kämpfen und wehrlos den eigenen Fanatikern und den Islamhassern ausgesetzt sind;
  • in den Menschen, die schon jetzt erfahren, wie ihre Heimat auf Grund des Klimawandels und der Zerstörung unbewohnbar wird.

Auf unserem heutigen Kreuzweg begegnen wir Schmerz, Not und Leid, Kreuzen hinter denen ganz konkrete Gesichter stehen.

In der Vergangenheit und in der Gegenwart gab und gibt es Menschen, die sich anrühren lassen von all dem Leid, dem Schmerz und den Kreuzen, die Menschen heute tragen müssen.

Dazu gehört auch unser Caritasverband. Wir haben uns berühren lassen von den vielen Schicksalen der Menschen und geben Antwort im praktischen Tun durch die vielen engagierten Menschen in den Arbeitsbereichen unseres Verbandes. Wir sind heute, Simon von Zyren der mithilft das schwere Kreuz zu tragen, wir sind Veronika, die das Schweißtuch reicht und Erleichterung schafft, wir sind die Frauen die Jesus auf seinem leidvollen Weg begleiten und einfach nur Solidarität im Mitgehen zeigen, wir stehen bei denen, die ausgegrenzt sind und begleiten sie, wir sind nahe denen und trösten die, die sterben und trauern, sowie es Maria und Johannes unter dem Kreuz getan haben.

Wir sind tief verbunden mit dem Leidensweg Jesu heute. Denn er sagt: Was ihr dem geringsten meiner Schwestern und Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan. Einer trage des Anderen Last.

Durch unsere Arbeit und die unserer MitarbeiterInnen in den unterschiedlichsten Diensten des Verbandes erfahren wir hautnah was in der heutigen Zeit die Kreuzwege sind, die Menschen gehen müssen, ja, wir können erahnen, was Karfreitagserfahrung heute bedeutet.  Hier ist unser Platz. Hierhin sind wir gerufen und gesendet. Hier kann man uns finden.

So können wir in unserem Engagement die kleinen Osterfeste erleben, überall dort, wo einer dem anderen hilft das Kreuz zu tragen, wo das Leid und die Not des anderen in neue Lebenshoffnung gewandelt wird, überall dort, wo die Würde eines jeden Menschen geachtet und gestärkt wird, wo der gebeugte aufgerichtet wird - Hier spüren wir ein wenig von dem, was das große Ostern sein kann - Leben in Fülle, hier und jetzt und über den Tod hinaus. Der Tod hat nicht das letzte Wort. So Gott will.

Impuls zum Aschermittwoch von Fabienne Höfer, Gemeindecaritas und Ehrenamtskoordination

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit im Christentum. Das Kreuz aus Asche, welches an diesem Tag traditionell verteilt wird, lässt uns die Vergänglichkeit des Lebens bewusstwerden und symbolisiert Buße und Reue.

"Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst"

Ein tiefes und irgendwie bedrückendes Zeichen. Aber auch eine Einladung zu Beginn des Fastens einen bewussten Blick auf mich und mein Leben zu richten:

Ich lasse die vergangenen Wochen, meine Meilensteine des letzten Jahres oder auch meine Art und Weise zu leben vor meinem geistigen Auge Revue passieren. Ich reflektiere den Umgang mit meinen Mitmenschen, der Schöpfung Gottes oder meine Selbstverständlichkeit im Umgang mit sogenannten Luxusgütern, wie ein Handy, einen Fernseher oder das Auto.

Und allmählich hinterfrage ich bestimmte Handlungen, Denkweisen oder auch Gefühle. Ich frage mich: Will ich so leben? Möchte ich abends nicht eigentlich viel lieber mit einem guten Buch den Tag ausklingen lassen, statt irgendwas Berieselndes im Fernsehen zu schauen? Wäre es nicht viel schöner öfter zu Fuß zu gehen statt immer mit dem Auto zu fahren, um die Natur wieder ganz anders und bewusster wahrzunehmen? Ist es mir wirklich egal was in meinen Essen drin ist und wo es herkommt, Hauptsache es macht mich satt?

Und während ich meine Art zu leben reflektiere, merke ich:  Da hat sich etwas hineingeschlichen in den Alltag, was ich eigentlich gar nicht möchte. Da ist etwas in meinem Leben - eine schlechte Angewohnheit, ein Gedanke, eine Routine - was mich fernhält von meinem inneren Ich, weiter weg führt von dem Leben, welches ich mir vorgestellt oder von dem Ziel, welches ich mir gesetzt habe.

Da stehe ich nun mit diesen Gedanken - am Beginn der Fastenzeit. Und dieses Kreuz auf der Stirn wirkt auf einmal gar nicht mehr so bedrückend, es wirkt befreiend und reinigend.

Ich merke die Fastenzeit, ist eine Zeit in der ich Ordnung schaffen und mich freimachen kann, von Dingen, die nichts zu suchen haben in meinem Leben. Eine Zeit, in der ich mich auf mein Leben besinnen und mich fragen kann: Wo will ich hin? Wie möchte ich leben? Eine Zeit, in der ich mit dem bewussten Verzicht von Etwas meinem Inneren näherkommen und meine Lebensführung wandeln kann.

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